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8. März 2019
In immer mehr Gemeinden schließt auch das letzte Gasthaus. Wirtshäuser sind wichtige Orte der Begegnung, des Austausches und damit ein wichtiger sozialer und kultureller Knotenpunkt im dörflichen Geschehen. Geht der Wirt, verliert die Gemeinde an Lebensqualität. Kann es gelingen, das alte „Konzept Wirtshaus“ mit neuen Funktionen und lokalen Herausforderungen - der Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs, bedarfsgerechten Wohnformen für alle Generationen oder innovativen Formen von Leben und Arbeiten auf dem Land – zu verknüpfen? Dazu braucht es passgenaue Lösungsansätze und neue Kooperationsmodelle, die am 8. März beim Agenda 21 ThemenLabor in Linz vorgestellt und diskutiert werden.
Kann es gelingen, das alte „Konzept Wirtshaus“ mit neuen Funktionen und lokalen Herausforderungen - der Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs, bedarfsgerechten Wohnformen für alle Generationen oder innovativen Formen von Leben und Arbeiten auf dem Land – zu verknüpfen? Dazu braucht es passgenaue Lösungsansätze und neue Kooperationsmodelle. Das Agenda 21 ThemenLabor stellt konkrete Beispiele von bürgerschaftlich (mit)getragenen Wirtshäusern vor. In immer mehr Gemeinden werden Gasthäuser gemeinschaftlich organisiert, mit den Bürger/innen weiterbetrieben oder gar leerstehende Wirtshäuser wiedereröffnet und -belebt. Wir präsentieren und diskutieren erfolgreiche genossenschaftlich geführten Modellen oder kooperativen Geschäftsmodelle- in denen hunderte Menschen Anteil am Wirtshaus haben und so selbst zur Belebung der Gemeinde beitragen können.