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12. Februar 2020
Klimaprotest als weltweite soziale Bewegung, ein "Green Deal" der neuen EU-Kommissionspräsidentin und eine neue Regierung von ÖVP und Grünen in Österreich. Das Klimathema hat im vergangenen Jahr einen rasanten Aufstieg auf der öffentlichen und politischen Agenda genommen. Sicher scheint mittlerweile zu sein, dass vieles sich ändern muss, um den lebensbedrohlichen Temperaturanstieg zu stoppen. Doch für unsere Demokratie sind die anstehenden Veränderungen ausgesprochen herausfordernd: Sie muss zahlreiche Interessenskonflikte ausbalancieren und es benötigt mobilisierende Erzählungen, anstatt des oft ungeschickten, technokratischen Energie- diskurses. Die Klimakrise als "Zeitenwende", Klimachancen und die Bedeutung von Emotionen und Sprache für demokratische Veränderung stehen im Mittelpunkt der Diskussion.
Eine Diskussionsreihe der "Wiener Zeitung" und des SORA Instituts.
Begrüßung: Monika Sommer, Direktorin Haus der Geschichte Österreich; Martin Fleischhacker, Geschäftsführer Wiener Zeitung.
Am Podium: Magnus Brunner, Staatssekretär, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie; Christoph Hofinger, Geschäftsführer SORA-Institut; Sigrid Stagl, Professorin für Umweltökonomie und Umweltpolitik, Wirtschaftsuniversität Wien;
Moderation: Walter Hämmerle, Chefredakteur Wiener Zeitung
Termin: 12. Februar 2020, 19:15 - 21:00 Uhr
Ort: Haus der Geschichte Österreich HdGÖ, Neue Burg, Heldenplatz, 1010 Wien
Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir zu einem Glas Wein ein.
Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten TeilnehmerInnenzahl ist eine verbindliche Anmeldung bis Montag, 10.2. unter events@wienerzeitung.at notwendig.