ganztags
21. September 2016
Am 23. Juni ist die Ausschreibung des ÖGUT-Umweltpreises 2016 gestartet. Projekte und Persönlichkeiten im Bereich Umwelt, Nachhaltigkeit und Gesellschaft können sich bis 21. September in fünf Kategorien bewerben. Ziel ist es, herausragende Persönlichkeiten, innovative Produkte, Dienstleistungen, Initiativen und Projekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, ihnen Vernetzungsmöglichkeiten zu bieten und Anerkennung zu zollen.
In der Kategorie "Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement", die mit Unterstützung des BMLFUW ausgeschrieben ist, werden Partizipationsprojekte gesucht, die durch Innovation und Vorbildcharakter bei Design, Methoden, Einbindung der Beteiligten sowie Umsetzung und Nachhaltigkeit der Ergebnisse bestechen sowie zivilgesellschaftliche Initiativen und Aktivitäten zu aktuellen und zukünftigen Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen.
Die restlichen vier Kategorien sind:
- Frauen in der Umwelttechnik (Sponsor: bmvit)
Der ÖGUT-Umweltpreis für „Frauen in der Umwelttechnik“ wird an Expertinnen im Bereich angewandter umweltbezogener Forschung und Technologieentwicklung in Österreich vergeben. - Nachhaltige Kommune (Sponsor: Österreichischer Städtebund)
In dieser Kategorie werden vorbildhafte Projekte und Vorhaben auf kommunaler Ebene im Sinne einer umfassenden nachhaltigen Kommunalentwicklung ausgezeichnet. - „Stadt der Zukunft“ (mit Unterstützung des bmvit)
Dieses Jahr werden AkteurInnen gesucht, die unter den Vorzeichen maximaler Energie- und Ressourceneffizienz und minimaler Klimabeeinträchtigung wesentliche Beiträge zu einer zukunftsfähigen Entwicklung des Energiesystems leisten bzw. geleistet haben. - „get active – zukunftsweisende Produktionsverfahren“ (Sponsor: Coca Cola)
Hier werden Projekte und Unternehmen gesucht, die aktiv an der Verbesserung des Materialeinsatzes in der Produktion arbeiten, Lösungen für eine Produktion von morgen suchen und/oder bereits gefunden haben. Dies kann beispielsweise durch den verstärkten Einsatz von nachhaltigen Materialien oder eine Reduktion des primären Materialeinsatzes erfolgt sein.
Die Entscheidung über die Auszeichnungen wird von zwei unabhängigen ExpertInnenjurys getroffen.