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23. November 2016
Eine Veranstaltungsreihe des Energieinstitut Vorarlberg in Kooperation mit dem Vorarlberger Architektur Institut – Schwerpunkt: An der Gemeinschaft bauen
Situation
Durch unsere Bautätigkeit werden stetig Rohstoffe in Gebäuden und Infrastruktur verbaut. Im Durchschnitt beträgt das Rohstofflager je ÖsterreicherIn 400 Tonnen und jährlich kommen über 8 Tonnen dazu. Andererseits nimmt die Verfügbarkeit ab: Kupfer, Edelmetalle, seltene Erden und sogar Sand sind in der derzeitig benötigen Menge weltweit nur mehr für wenige Generationen verfügbar. Damit langfristig Rohstoffe fürs Bauen und zur Produktion von Produkten verfügbar bleiben wurde ein Ressourceneffizienz Aktionsplan erstellt und neue Strategien zur Ressourcengewinnung und -reduktion sind in Entwicklung.
Ziel
Die Vorstellung von Trends und Entwicklungen auf EU sowie auf nationaler Ebene bildet die Basis für die Diskussion folgender möglicher Fragestellungen:
- Welche Relevanz hat das Thema für die Bauwirtschaft?
- Welche Herausforderungen und Innovationspotentiale ergeben sich?
- Welche Rahmenbedingungen und Vorgaben müssen berücksichtigt werden?
- Wie gehen wir zukünftig mit unseren Rohstoffen und Bauabfällen um?
Inhalt
- Impulsreferat: Vom Ressourceneffizienzplan zur Recycling-Baustoffverordnung
- Impulsreferat: Urban Mining – Potentiale und Hemmnisse
- Statement der DiskussionspartnerInnen
- Diskussion
Impulsreferenten
- DI Roland Starke, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung Abfallvermeidung, -Verwertung und -Beurteilung
- Univ.-Prof. Dr.-Ing. Anke Bockreis, Universität Innsbruck, Ressourcenmanagement
Diskussionspartner
- Ing. Thomas Peter, Wirtschaftskammer Vorarlberg
- DI Hubert Rhomberg, GF Rhomberg Holding, Bregenz
Moderation
Bmst. Harald Gmeiner, Energieinstitut Vorarlberg, Ökologisch Bauen
Kosten
Eintritt frei – Anmeldung erforderlich
ACHTUNG – Neuer Veranstaltungsort!
vorarlberg museum
Kornmarktplatz 1
6900 Bregenz
Österreich
Diese Veranstaltungsreihe findet im Zuge von GreenSan statt. GreenSan ist ein Projekt des Energieinstitut Vorarlberg gemeinsam mit dem eza!, der KEA, der EA Ravensburg, der EA St. Gallen und baubook. Unterstützt von der EU im Rahmen von Interreg V und von Energieautonomie Vorarlberg