ganztags
14. Februar 2018 – 16. Februar 2018
Die Energieeffizienz soll bis 2030 auf 30 Prozent erhöht werden. Die Vorgabe, jährlich um 1,5 Prozent effizienter zu werden, wird über das Jahr 2020 hinaus weiter fortgeschrieben. Gleichzeitig soll die Gebäuderichtlinie ehrgeiziger werden und es soll eine neue Öko-Design-Richtlinie geben. Ein wesentlicher Schwerpunkt wird in der Förderung von Elektromobilität und in flankierenden Maßnahmen für eine emissionsarme Mobilität gesehen.
Bei den Erneuerbaren Energien will die EU eine globale Führungsrolle erreichen. Das Mindestziel von 27 % Erneuerbaren für das Jahr 2030 kann nur durch Einbindung von allen EU-Mitgliedstaaten erreicht werden. Das Wachstum soll von den innovativsten Technologien vorangetrieben werden, die zu erheblichen Treibhausgaseinsparungen führen.
Die Zielsetzungen für die Erneuerbaren Energien und die Vorschläge für eine Neugestaltung des Strommarktes sollen einen Regulierungsrahmen vorgeben, der einheitliche Rahmenbedingungen für alle Technologien schafft, ohne die Klima- und Energieziele in Frage zu stellen. Bei der Umstellung auf ein sauberes Energiesystem wird die Elektrizität eine wichtige Rolle spielen. Die Strommarkt-Regeln müssen angepasst werden, um einen noch größeren Anteil erneuerbaren Stroms integrieren zu können
Das Symposium findet vom 14.-16.02.2018 an der Technischen Universität Graz, Campus Inffeldgasse, statt und wird vom Institut für Elektrizitätswirtschaft und Energieinnovation veranstaltet.
Details zum Programm sowie zur Anmeldung folgen in Kürze.