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23. Februar 2016
Wachstum ist in den letzten Jahren zu einem umkämpften Schlüsselbegriff der anstehenden Großen Transformation geworden. Dabei setzen die einen auf intelligente Formen des Wachstums, während andere im Wirtschaftswachstum an sich das Hauptproblem der gegenwärtigen Umweltkrise verorten.
Wir wollen ausloten, ob das gute Leben für alle einen Perspektivenwechsel ermöglicht, in dessen Zentrum nicht länger Schrumpfen oder Wachsen steht. Gelingt es, das Augenmerk auf die gemeinsame Gestaltung eines Gemeinwesens zu lenken, in dem manches wächst, anderes schrumpft – je nachdem, was es für ein gutes Leben für alle, hier und jetzt, aber auch weltweit und morgen ermöglicht?
Diskussion mit:
Fred Luks, WU-Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit/Wachstum im Wandel
Nina Treu, Konzeptwerk Neue Ökonomie/Degrowth Konferenz 2014
Andreas Novy, WU Institute for Multi-level Governance and Development/
Kongress Gutes Leben für alle
Moderation: Ines Omann, Helmholtz Zentrum für Umweltforschung, Leipzig
Eine Veranstaltung der Trägerorganisationen des Gutes Leben für alle-Kongresses
in Kooperation mit der Volkshochschule Wiener Urania