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17. November 2016
Im Herbst 2015 wurden von der UNO-Generalsversammlung die Agenda 2030 mit den 17 Globalen Nachhaltigkeitszielen verabschiedet – eine große Herausforderung für Europa und alle Mitgliedsstaaten. Der 50. Abend der Reihe „Mut zur Nachhaltigkeit“ steht ganz im Zeichen dieser umfangreichen Agenda.
Karl Falkenberg: „Europa stand für Hoffnung, Demokratie, Rechtstaatlichkeit und inklusives Wachstum. Gegen Ende des letzten Jahrhunderts geriet die soziale Komponente unserer sozialen Marktwirtschaft in Vergessenheit. Gleichzeitig wurden die Grenzen unseres Planeten deutlicher. Nachhaltigkeit bietet die Chance längerfristig stabile Verhältnisse zu schaffen und kann zu einem neuen Markenzeichen europäischer Gemeinsamkeit werden!“
Die Diskussion wird folgenden Fragen nachgehen: Welche aktuelle Bedeutung haben die globalen Nachhaltigkeitsziele für Europa? Welche Bedeutung sollten sie haben? Welche Optionen könnte Europa in Zusammenhang mit einer nachhaltigen Entwicklung verfolgen? Und wo verlaufen die Schnittstellen zu den Mitgliedsstaaten?
Programm
Begrüßung: Josef Hackl (Umweltbundesamt), Alexandra Amerstorfer (Kommunalkredit Public Consulting)
Einführung: Wolfram Tertschnig (BMLFUW)
Impulsreferat: Karl Falkenberg (Generaldirektor a.D. DG Env. & EU Sonderberater)
Podiumsdiskussion: Karl Falkenberg (GD a.D.), Elisabeth Freytag-Rigler (BMLFUW), Georgine Heindl (HABAU Group), Mira Kapfinger (Studierende, UN-Klimareporterin), Erwin Künzi (ADA)
Kurzinterview mit Helga Kromp-Kolb (BOKU)
Diskussion mit dem Publikum
Resümee: Karl Kienzl (Umweltbundesamt)
Ausklang mit einem kleinen Buffet
Moderation: Josef Hackl & Helga Kromp-Kolb