ganztags
23. September 2019
Mit dem Klimawandel kommen auf Ballungsräume neue Herausforderungen zu. Beim Umweltkongress am 23. und 24. September in Linz werden Lösungsansätze diskutiert, wie bauliche Maßnahmen und Bepflanzungen das Mikroklima in Städten verbessern können.
Der Klimawandel betrifft nicht nur etwa Gletscherregionen und landwirtschaftliche Flächen, sondern auch die Ballungsräume: Langanhaltende Hitzeperioden mit einer wachsenden Anzahl an Tropennächten, Starkregenereignisse etc. stellen den urbanen Lebensraum vor große Herausforderungen. Um sich den veränderten Bedingungen anzupassen, werden Plätze wieder begrünt, Alleebäume geschützt, Bebauungen neu konzipiert und auch die Dach- und Fassadenbegrünung erweist sich als „fiebersenkend“ für den überhitzten Stadtkörper. Dabei wirken sich bauliche Veränderungen nicht nur auf das Mikroklima aus, sie können auch neue Nutzungen von Flächen, wie etwa öffentlichen Räumen, nach sich ziehen.
Welche technologischen, architektonischen, aber auch sozialen Herausforderungen gehen mit dem Klimawandel einher? Gemeinsam mit international renommierten Expertinnen und Experten werden Lösungen entlang der Themen “Biodiversität“, “Quartiersentwicklung“, “Nutzung von Freiräumen“ aufgezeigt und diskutiert.
Wann: "Stadtsafari" am Montag, 23. September 2019 von 15 bis 18 Uhr; Dienstag, 24. September 2019, 9 bis 17:30 Uhr
Wo: Anton Bruckner Privatuniversität, Hagenstraße 57, 4040 Linz
Zielgruppen
Städte, Gemeinden, Wohnbauträger, Planerinnen und Planer, Architektinnen und Architekten, Universitäten und Bildungseinrichtungen, interessierte Personen
Veranstalter
Amt der Oö. Landesregierung, Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung Umweltschutz, Kärntnerstraße 10-12, 4021 Linz
Auskünfte
organisatorisch: Erika Ott, Tel.: +43(0)732/7720-14430
inhaltlich: Mag.a (FH) Christiane Hager-Weißenböck, Tel.: +43(0)732/7720-14487
E-Mail: us-kundenbuero.post@ooe.gv.at