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20. März 2018
Für Platon war „Überreichtum“ ein exzessiver Reichtum, der nicht glücklich macht, weil er nicht tugendhaft ist. Aktuell ist die weltweite Vermögenskonzentration enorm. Inwieweit setzen Mitgefühl und Barmherzigkeit der Habgier Schranken? Und sind Zorn und Neid tatsächlich eine Bedrohung für den Überreichtum von einigen wenigen? Martin Schürz ist Ökonom an der Oesterreichischen Nationalbank, wo er die Monetary Unit leitet und an …
Martin Schürz ist Ökonom an der Oesterreichischen Nationalbank, wo er die Monetary Unit leitet und an Vermögenserhebungen arbeitet. Seine gemeinsam mit Pirmin Fessler verfasste Arbeit „Private Wealth Across European Countries“ wurde mit dem renommierten Progressive Economy-Preis des Europäischen Parlaments ausgezeichnet. Von September bis November 2017 war er ein Albert Hirschman Visiting Fellow am IWM.
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