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3. Oktober 2019
In den eingereichten Arbeiten des Wiener Rupert-Riedl-Preises muss ein Bezug zur evolutionären Erkenntnistheorie ersichtlich sein, als deren Begründer Rupert Riedl gilt. Gefördert werden theoretische und praxisbezogene Arbeiten aus den Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie den Natur- und Technikwissenschaften. Neben der Behandlung von aktuellen Phänomenen und Problemstellungen können die Arbeiten auch einen historischen Fokus aufweisen.
Am Donnerstag, 3. Oktober 2019, findet die feierliche Zeremonie statt.
Programm
Begrüßung
Prof. Hermann Knoflacher (Präsident des Club of Vienna)
Festvortrag
Dr. Ilja Steffelbauer
"Die Schule des Feindes. Krieg als Faktor der sozialen Evolution"
Präsentation der Arbeiten durch die PreisträgerInnen
Roman O. Jordan, BA, BA, MA: "Physik und Biologie der Erkenntnis. Die Natur- und Wissenschaftsphilosophie von Carl Friedrich von Weizäcker und Rupert Riedl"
Bettina Ludwig, BA, MA: "Jäger-Sammler-Forschung: Über den Zusammenhang zwischen Spurenlesen und wissenschaftlichem Schlussfolgern"
Dr. Robin Markwica, MA: "Emotionale Entscheidungen: Wie die Logik der Gefühle Diplomatie beeinflusst"
Urkundenüberreichung
Über den Club of Rome
Der Club of Vienna ist eine internationale Vereinigung zur Förderung interdisziplinärer Forschung, diejährlich den Wiener Rupert-Riedl-Preis vergibt. In den eingereichten Arbeiten muss ein Bezug zur evolutionären Erkenntnistheorie ersichtlich sein, als deren Begründer der Wiener Biologe gilt. Gefördert werden interdisziplinäre, theoretische sowie praxisbezogene Arbeiten aus den Geistes-, Sozial-und Wirtschaftswissenschaften sowie Natur-und Technikwissenschaften. Die Arbeiten können sowohl auf aktuelle Phänomene Bezug nehmenals auch einen historischen Fokus haben.