Aman Iman – Wasser ist Leben (Tuareg)

Titel:

Aman Iman – Wasser ist Leben (Tuareg)

Vortragende:

S.E. Jorge Jurado – Botschafter der Republik Ecuador in Deutschland
Iris Strutzmann – Wasser- und Umweltexpertin, Abteilung Wirtschaftspolitik, Arbeiterkammer Wien
Gabriela Maria Straka – Leitung Kommunikation/PR & CSR, Brauunion
Stefanie Schabhüttl – Teamleiterin Energie & Ressourcen (Wasser), Umweltdachverband

Moderation:

Anna-Maria Haas – Team Bildung für nachhaltige Entwicklung, Umweltdachverband
Bernhard Zlanabitnig – Geschäftsführer, EU-Umweltbüro

Sprache:

Deutsch

Kurzbeschreibung:

Bevölkerung, Reichtum, Energieverbrauch oder Wasser sind auf der Welt sehr ungleich verteilt. Am Beispiel des Weltspiels (Planspiel) betrachten wir Wasser und seine Systemgrenzen (Verfügbarkeit/Versorgung/Verbrauch). Was bedeutet Zugang zu sauberen Wasser, was ist Wassergerechtigkeit, wie wird Wasser in Österreich und weltweit verwendet.

Ziel ist es, bei der Nutzung dieses Gutes im Sinne einer Nachhaltigen Entwicklung einerseits eine faire Verteilung zwischen den heute lebenden Menschen und andererseits Bedacht darauf zu nehmen, dass auch folgende Generationen ihre Bedürfnisse noch befriedigen können.

Fragen, die beantwortet werden sollen: Wie kann Wasser ‚fair‘ verteilt werden? Sollen Wasser als Ökosystemdienstleistung bepreist und kommerzialisiert werden? Gehen wir in Richtung Privatisierung von Wasser? Was wären die Folgen? Oder soll, wie das Beispiel Ecuador zeigt, der universelle Zugang zu Trinkwasser als Menschenrecht festgeschrieben werden?

Um all diese Fragen zu beantworten, stehen uns Expertinnen der Arbeiterkammer Wien und des Umweltdachverbandes, der Getränkeindustrie sowie der ecuadorianische Botschafter in Deutschland Rede und Antwort.

Letzterer ist geistiger Vater der neuen Verfassung Ecuadors, in die einerseits das universelle Menschenrecht auf Wasser, aber auch die Rechte der Natur aufgenommen wurden. Dem liegt das Konzept des „Buen Vivir“ zugrunde, dem harmonischen Zusammenleben von Mensch und Natur.

 

Gestaltung:

EU-Umweltbüro

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