Ökosystemleistungen

Titel:

Ökosystemleistungen – Sichtweisen zur monetären Bewertung der Natur in Österreich

Vortragende:

Christoph Görg – Alpen-Adria Universität
Magdalena Heuwieser – Finance & Trade Watch
Elisabeth Schwaiger – Abteilung Landnutzung & Biologische Sicherheit, Umweltbundesamt
Gerald Plattner – Österreichische Bundesforste
Dagmar Hutter – Projektleiterin Umweltgesamtrechnungen und Koordination Umwelt- und Energiestatistik, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft; Ökosystemforschung & Umweltinformationsmanagement, Umweltbundesamt

Moderation:

Pia Paola Huber – Abteilung Umwelt, Nachhaltigkeit, Verkehr, Bundeskanzleramt

Sprache:

Deutsch

Kurzbeschreibung:

Die Natur ist unsere Lebensgrundlage und trägt zu Wohlbefinden und Wohlstand bei. Noch fehlen in der Wirtschafts- und Finanzpolitik systematische Ansätze, um den Wert der Natur zu integrieren. Die finanzielle Bewertung von Ökosystemleistungen ist ein zurzeit vieldiskutierter Versuch diesen Wert plakativ darzustellen und ihm in politischen Entscheidungen mehr Gewicht zu geben.

„Ökosystemleistungen“ sind Beiträge natürlicher Systeme zum menschlichen Wohlergehen. Sie umfassen Versorgungs- (Trinkwasser, Lebensmittel,…), Regulierungs- (Hochwasserschutz, Klimaregulation,…), Basis- (Photosynthese, Bodenbildung,…) und kulturelle Leistungen (Erholungswert, Umweltbildung,…). Im Rahmen der EU-Biodiversitätsstrategie kartieren die Mitgliedstaaten den Zustand der Ökosysteme sowie der Ökosystemleistungen und ermitteln deren finanziellen Wert mit dem Ziel, diesen bis 2020 in Entscheidungsprozesse, Rechnungslegungs- und Berichterstattungssysteme einzubeziehen.

In dem Workshop sollen Chancen und Risiken der monetären Bewertung von Ökosystemleistungen analysiert werden.

Gestaltung:

Bundeskanzleramt (BKA)

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