Ungleichheit, Demokratie, Partizipation

Titel:

Ungleichheit, Demokratie, Partizipation

Vortragende:

Shalini Randeria – Rektorin des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen (IWM), Wien
Michael Hartmann – Professor für Elite- und Organisationssoziologie, Institut für Soziologie, Technische Universität Darmstadt

Moderation:

Veronika Haschka – Abteilungsleiterin OECD-Angelegenheiten, Wissenschaft und Forschung, Technologie, Bildung, Bundeskanzleramt

Sprache:

Deutsch und Englisch

Kurzbeschreibung:

Die über die letzten Jahrzehnte stark ansteigende Ungleichheit in den OECD-Ländern betrifft nicht nur Vermögen und Einkommen, sondern hat weitreichende Konsequenzen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, soziale Mobilität, politische Partizipation u.v.m.

Das Panel wird das Thema Ungleichheit aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten. Dabei soll folgenden Fragen nachgegangen werden:

– Was bedeutet Ungleichheit in der Gesellschaft z.B. für demokratische Institutionen, Unternehmen und Staat, das Vertrauen in Beziehungen und welche Gefahren bedrohen den Zusammenhalt unserer Gesellschaften?

– Kann eine Reduktion der Ungleichheit zur Bewältigung der multiplen Krise des kapitalistischen Wirtschaftssystems beitragen?

– Was bedeutet Ungleichheit für Wirtschaftsentwicklung und -wachstum? Brauchen wir BIP-Wachstum, um zu einer „fairen“ Verteilung zu gelangen? Welche Steuerungsmöglichkeiten gibt es?

Gestaltung:

Bundeskanzleramt Österreich (BKA)

Kurzbeschreibung Vortragende:

Prof. Dr. Shalini Randeria, Sozialanthropologin, Rektorin des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen (IWM). Die in Indien geborene Sozialanthropologin studierte in Delhi, Oxford und Heidelberg, lehrt in Genf und bewegt sich souverän zwischen Sprachen, Kulturen und Perspektiven.

Prof. i. R. Dr. Michael Hartmann, Professur für Elite- und Organisationssoziologie, Technische Universität Darmstadt, Institut für Soziologie. Seine Schwerpunkte sind Eliteforschung, Industrie- und Organisationssoziologie, Managementsoziologie, Globalisierung und nationale Wirtschaftsstrukturen.

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