ganztags
16. September 2018 – 22. September 2018
Von 16. - 22. September 2018 findet wieder die "Europäische Mobilitätswoche" statt. Die Mobilitätswoche bietet die Möglichkeit, Aktionen über mehrere Tage hinweg durchzuführen oder eine Woche lang jeden Tag einen unterschiedlichen Themenschwerpunkt zum Bereich Verkehr setzen.
Um einen Beitrag zu einer zukunftsfähigeren Entwicklung im Verkehrsbereich zu leisten rief das französische Ministerium für Umwelt und Raumordnung am 22. September 1998 zu "Mobil - ohne eigenes Auto!" auf: 35 französische Städte folgten diesem Aufruf. Der Tag stieß auch in der Bevölkerung auf große Resonanz. In Anbetracht dieses großen Erfolgs entschied die Europäische Kommission, in Hinkunft alljährlich am 22. September einen Autofreien Tag zu organisieren. Unterstützend wurde im Jahr 2002 die Mobilitätswoche - von 16. bis 22. September - ins Leben gerufen, der Autofreie Tag bildet dabei den Höhepunkt der Woche.
Die drei Bestandteile der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE
Sie sollten mindestens einen der drei folgenden Bestandteile während der Mobilitätswoche umsetzen:
1. Woche der Aktivitäten
Es findet eine Woche der Aktivitäten und Veranstaltungen statt, die auf nachhaltige Mobilität aufmerksam machen und das Jahresmotto aufgreifen.
2. Permanente Maßnahme
Mindestens eine praktische, langfristig angelegte Maßnahme, die Menschen dazu bewegt, sich für nachhaltige Mobilität zu entscheiden, sollte während der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE umgesetzt oder eingeführt werden.
3. Autofreier Tag
Der autofreie Tag findet am 22. September statt. An diesem Tag sollten eine oder mehrere Straßen für den Autoverkehr gesperrt und für Menschen geöffnet werden. Es gibt keine Vorgaben zur Länge der gesperrten Straßen(abschnitte). Sie sollten aber groß genug sein, um Bürgerinnen und Bürgern die Vorteile von sicheren öffentlichen Räumen zu verdeutlichen.
Teilnehmende Geneinden müssen zwar nicht alle drei Bestandteile der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE umsetzen, sollten aber mindestens einen davon organisieren. Diejenigen Gemeinden, die alle drei Bestandteile umsetzen, erreichen den sogenannten „Goldstatus“ und können sich um den Preis der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE bewerben.