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17. März 2020
Eine Veranstaltung im Rahmen der Talk-Reihe „future ethics. Diskursraum der offenen Gesellschaft“ von Wiener Zeitung und Diakonie Österreich
Was ist Zeit? Ein nie versiegender Strom von Ereignissen? Eine Reihenfolge von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft? Ist Zeit ein Geschenk? Warum möchte man die Zeit oft anhalten? Ist Zeit das, was eine Uhr anzeigt? Gibt es eine langsame und eine schnelle Zeit? Oder ist Zeit eine fundamentale Struktur des Universums?
Das Verhältnis des Menschen zur Zeit hat schon zu so mancher Verwirrung geführt. Ticken die Uhren am Land wirklich anders als in der Stadt? Das hören wir seit Jahren in vielen Analysen. Wenn es aber um die Uhren geht, die da und dort ticken, dann ist das Bild unklar: Städter geben oft preis, dass sie ihr Wochenende stets am Land verbringen. Sie wollen dort entschleunigen, durchatmen, das ursprüngliche Leben genießen. Menschen vom Land hingegen wollen oft den Puls des Lebens in der Stadt spüren. Politiker*innen predigen die Städte entschleunigen und das Land modernisieren zu wollen. Wie und vor allem wo, ticken die Uhren jetzt wirklich?
Begrüßung: Maria Moser, Direktorin Diakonie Österreich; Martin Fleischhacker, Geschäftsführer Wiener Zeitung
Am Podium: Thomas Weninger, Generalsekretär Österreichischer Städtebund; Verena Kaspar- Eisert, Kuratorin Kunst Haus Wien; Theresa Steininger, Geschäftsführerin Wohnwagon, Gründerin „Dorfschmiede für nachhaltige Lebensräume“
Moderation: Judith Belfkih, stv. Chefredakteurin Wiener Zeitung
Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir zu einem Glas Wein ein.
Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten TeilnehmerInnenzahl ist eine verbindliche Anmeldung unter events@wienerzeitung.at bis Montag, 16. März 2020, notwendig.