• Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen
  • Zu Bereichsnavigation springen
  • Zur Fußzeile springen

Wachstum im Wandel

Diskurse über Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität

 

  • Über uns
    • Argumentarium
  • Partner
  • Konferenzen
    • Konferenz 2018
    • Konferenz 2016
    • Konferenz 2012
    • Konferenz 2010
    • Weitere Veranstaltungen
  • Publikationen
    • Wachstum im Wandel-Publikationen
    • Leseempfehlungen
  • Befragungen
    • BIP-Wachstum
    • Arbeitsplätze & Klimaschutz
    • Sozialer Frieden
    • Umwelt & Wohlbefinden
  • News / Events
    • News Archiv
    • Events
    • Archiv 2009ff
Aktuelle Seite: Startseite / News Archiv / IPBES-Bericht – Rund eine Million Arten vom Aussterben bedroht

IPBES-Bericht – Rund eine Million Arten vom Aussterben bedroht

8. Mai 2019

Vor allem Insekten sind vom Aussterben bedroht © Unsplash

Rund eine Million Tier- und Pflanzenarten sind nach einem UN-Bericht vom Aussterben bedroht. Viele könnten bereits „in den kommenden Jahrzehnten“ verschwinden, heißt in der Studie zur weltweiten Artenvielfalt, die der Weltrat für Biodiversität (IPBES) in Paris veröffentlichte. Die Wissenschafter fordern darin „tiefgreifende Änderungen“ vor allem in der Landwirtschaft.

Ob Insekten, Korallen oder Regenwälder: Der Mensch zerstöre seine eigenen Lebensgrundlagen, heißt es in dem rund 1.800 Seiten starken Bericht, in dem Wissenschafter den bisher umfassendsten Überblick über den Zustand der geschätzt acht Millionen Arten geben. Dringend nötig sind laut den UN-Experten Änderungen bei der Landwirtschaft, beim Konsum und beim Naturschutz.

Der Präsident des Biodiversitätsrats der UNO, Robert Watson, hält das Artensterben für „mindestens genauso“ bedrohlich wie den Klimawandel. „Wir höhlen die Fundamente unserer Wirtschaft und unseres Lebensunterhalts aus“, warnt Watson in dem Abschlussbericht. Auch „die Sicherheit von Lebensmitteln, die Gesundheit und die Lebensqualität in der ganzen Welt“ seien durch das Artensterben bedroht.

Deutlich weniger Insekten

Besonders bedroht sind den UN-Experten zufolge Insekten – ihre Zahl hat sich in Europa in den vergangenen drei Jahrzehnten bereits um rund 80 Prozent verringert. Auch Korallen stehen angesichts des Klimawandels vor dem Aus. „Es kann keiner mehr sagen: wir haben es nicht gewusst“, betonte der deutsche Biologe Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig, der als einer der Ko-Vorsitzenden die Erstellung der Studie geleitet hat.

Hauptverantwortlich für die Zerstörung ist dem UN-Bericht zufolge der Mensch: Die Wissenschafter listen Landwirtschaft, Abholzung, Bergbau, Fischerei und Jagd als wichtigste Gründe für das Artensterben auf.

„Wir müssen die Lebensqualität in den Mittelpunkt stellen und nicht das Wirtschaftswachstum“, sagte einer der Autoren, Eduardo Brundizio, der Nachrichtenagentur AFP. Konkret fordern die Experten des Biodiversitätsrats IPBES, der oft mit dem Weltklimarat verglichen wird, eine „nachhaltigere“ Landwirtschaft und „effiziente“ Fischereiquoten sowie eine Reform öffentlicher Hilfen für den Naturschutz.

Quelle: APA

Haupt-Sidebar

Wachstum im Wandel

Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

Suche

Footer

Wachstum im Wandel

Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Initiative und zu den Partnern.

Eine Initiative des BMK
BMK

  • Kontakt
  • Presse
  • Datenschutzerklärung
  • Barrierefreiheit
  • Impressum

© 2023 · Initiative Wachstum im Wandel