• Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen
  • Zu Bereichsnavigation springen
  • Zur Fußzeile springen

Wachstum im Wandel

Diskurse über Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität

 

  • Über uns
    • Argumentarium
  • Partner
  • Konferenzen
    • Konferenz 2018
    • Konferenz 2016
    • Konferenz 2012
    • Konferenz 2010
    • Weitere Veranstaltungen
  • Publikationen
    • Wachstum im Wandel-Publikationen
    • Leseempfehlungen
  • Befragungen
    • BIP-Wachstum
    • Arbeitsplätze & Klimaschutz
    • Sozialer Frieden
    • Umwelt & Wohlbefinden
  • News / Events
    • News Archiv
    • Events
    • Archiv 2009ff
Aktuelle Seite: Startseite / News Archiv / „Klimakrise lässt sich nicht verschieben“

„Klimakrise lässt sich nicht verschieben“

3. April 2020

Thermometer
"Klimakrise lässt sich nicht verschieben" (c) pixabay.com

Während konservative Stimmen in Europa den Aufschub oder Abbruch des Grünen Deals fordern, warnen Umweltschutzorganisationen, dass sich die Klimakrise nicht aufschieben lässt. Die Verschiebung der Welt-Klimakonferenz sei angesichts der globalen Corona-Krise verständlich, sie dürfe aber keine Auswirkungen auf die Verpflichtungen der EU zur Bewältigung der Klimakatastrophe haben, appelliert zum Beispiel Greenpeace Österreich.

Im Zuge der Covid-19-Krise hat die UNO Anfang April die für November geplante globale Klimakonferenz in Glasgow (bekannt als COP26) verschoben. Das ändert jedoch nichts an der Verpflichtung der EU, ihr Klimaziel für 2030 vor Ende des Jahres deutlich anzuheben. Kollektives Handeln auf der Grundlage der Wissenschaft ist notwendig, unabhängig davon, ob die COP26 im November in Glasgow zusammentritt oder nicht. Die Staats- und Regierungschefs der EU müssen ihre Versprechen halten und diesen Moment nutzen, um sicherzustellen, dass öffentliche Gelder in die Versorgung der Menschen, den Aufbau krisensicherer Gesellschaften und die Reduktion von Emissionen und anderen Formen der Umweltverschmutzung fließen. Österreich kann in der EU dabei eine Vorreiterrolle zur Verhinderung der nächsten globalen Krise – der Klimakrise – einnehmen.

“Die Verschiebung der COP26 bedeutet nicht, dass die Klimakrise verschoben ist. Im Gegenteil, die Corona-Krise führt uns vor Augen, dass wir das Leben der Menschen langfristig nur schützen können, wenn wir rechtzeitig daran arbeiten, zukünftige Krisen zu verhindern. Für die EU muss das heißen, ihr unzureichendes Klimaziel noch in diesem Jahr deutlich nachzubessern”, so Adam Pawloff, Klimaexperte bei Greenpeace in Österreich. “Österreich hat sich im Regierungsprogramm dazu verpflichtet, eine Vorreiterrolle in der europäischen und internationalen Klimapolitik einzunehmen – jetzt ist die Zeit dafür gekommen. Auch zuhause müssen wir handeln: Ein klug gestricktes Konjunkturpaket kann gleichzeitig die Arbeitslosigkeit in Folge der Corona Krise und die Klimakrise bekämpfen. Etwa durch Investitionen in massiven Photovoltaik Ausbau, thermische Gebäudesanierung und öffentliche Verkehrsmittel”.

Quellen: EU-Umweltbüro
Greenpeace zu COP-Verschiebung
Konservative fordern den Aufschub oder Abbruch des Grünen Deals

Haupt-Sidebar

Wachstum im Wandel

Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

Suche

Footer

Wachstum im Wandel

Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Initiative und zu den Partnern.

Eine Initiative des BMK
BMK

  • Kontakt
  • Presse
  • Datenschutzerklärung
  • Barrierefreiheit
  • Impressum

© 2023 · Initiative Wachstum im Wandel