• Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen
  • Zu Bereichsnavigation springen
  • Zur Fußzeile springen

Wachstum im Wandel

Diskurse über Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität

 

  • Über uns
    • Argumentarium
  • Partner
  • Konferenzen
    • Konferenz 2018
    • Konferenz 2016
    • Konferenz 2012
    • Konferenz 2010
    • Weitere Veranstaltungen
  • Publikationen
    • Wachstum im Wandel-Publikationen
    • Leseempfehlungen
  • Befragungen
    • BIP-Wachstum
    • Arbeitsplätze & Klimaschutz
    • Sozialer Frieden
    • Umwelt & Wohlbefinden
  • News / Events
    • News Archiv
    • Events
    • Archiv 2009ff
Aktuelle Seite: Startseite / Veranstaltungen / 29. Toblacher Gespräche 2018: Wo bleibt das solare Zeitalter? Von den Hindernissen und Aussichten der Energiewende.

Kategorie: General 29. Toblacher Gespräche 2018: Wo bleibt das solare Zeitalter? Von den Hindernissen und Aussichten der Energiewende.

29. Toblacher Gespräche 2018: Wo bleibt das solare Zeitalter? Von den Hindernissen und Aussichten der Energiewende.

ganztags
28. September 2018 – 30. September 2018

Selten ist die Kluft zwischen Rhetorik und Realität so groß gewesen. Die Regierungen haben sich in internationalen Konferenzen feierlich darauf verständigt, dass der Umstieg auf das Sonnenzeitalter, also der Wechsel von fossiler zur solaren Ressourcenbasis des Wirtschaftssystems, zum großen Teil bis 2050 geschafft sein wird. Anders lassen sich Klimachaos und Anomie nicht vermeiden. Doch in der Realität haben die weltweiten CO2 Emissionen 2017 ihren Höchststand erlebt und Ende des Jahres hat sich die deutsche Regierung von ihren Klimazielen 2020 (minus 40%) verabschiedet. Die berühmte deutsche Energiewende ist ins Stocken geraten, und auch in Italien und Österreich gehen die Dinge nicht so recht voran. So ist die (2015 vom G-7-Gipfel beschlossene) Dekarbonisierung weiter in Ferne gerückt. Andererseits überflügeln weltweit die Investitionen in Erneuerbare jene in fossile Kraftwerke deutlich. Auf dem Hintergrund der technischen Innovationen in Windkraft, Photovoltaik und Bioenergie werden die Toblacher Gespräche 2018 die politischen Optionen und infrastrukturellen Alternativen der Energiewende erörtern einschließlich der Konflikte - Konzerne versus Bürger, Windkraft versus Landschaftsschutz, Technokratie versus Suffizienz, die schon die Anfänge des solaren Zeitalter hervor getrieben haben.

An der Nahtstelle zwischen zwei Kulturen haben die Toblacher Gespräche von 1985 bis 1999 und von 2005-2007 unter Leitung von Hans Glauber entscheidende Umweltthemen aufgegriffen. Die jährlichen Gespräche wurden zu einer renommierten Denkwerkstatt für die ökologische Wende im alpinen Raum und darüber hinaus. Nach dem Tod von Hans Glauber im Jahr 2008 hat Wolfgang Sachs die Aufgabe des Kurators übernommen, seit dem Jahr 2010 betreuen Wolfgang Sachs und Karl-Ludwig Schibel gemeinsam die Gespräche. Nach den Themen „Boden“, „Unternehmergeist und Transformation“,  „Vom Handeln zum Wissen“, „Sanfter Tourismus: Doch eine Illusion?“, “Vom Sollen zum Wollen”, und der „Sharing Economy“ fragen die Toblacher Gespräche 2018 wo das solare Zeitalter bleibt. Es werden Hindernisse und Aussichten der Energiewende diskutiert.

PROGRAMM

Freitag, 28. September

9:00 –18:00 Uhr
Die Ouvertüre zu den Toblacher Gesprächen 2018 findet heuer nicht als klassische Nachmittags-Exkursion, sondern in Form einer Fachtagung zur Fahrradmobilität statt.
CYCMOBILITY - Das gesamte Programm finden Sie online unter www.cycmobility.eu

20:00 Uhr
Auf dem Fahrrad ins Solare Zeitalter? 
Zum 10. Todestag von Hans Glauber - Hermann Knoflacher

Alpine Mobilität - wohin bewegt sich die Zukunft?
Die Nachfrage nach Mobilität befindet sich im Wandel: bewegen, bewegt werden und Bewegung revolutionieren.
Schüler der 5A der WFO Wirtschaftsfachoberschule Innichen wagen einige Hypothesen.

Anschließend ein kleines Abendbuffet mit Gerichten aus der biodynamischen Landwirtschaft
des Hochpustertales.

- - -

Samstag, 29. September

09:00 Uhr
Einschreibung

09:30 Uhr
Begrüßung und Einführung in die Gespräche - Karl-Ludwig Schibel

10:00 Uhr
Energiewende in Italien. Woran hakt es?
Gianna Silvestrini

11:00 Uhr
Pause

11:30 Uhr
Energiewende in Deutschland. Woran hakt es?
Felix Ekardt

12:30 Uhr
Mittagessen

14.30 Uhr
Ausschnitte aus verschiedenen Filmen

15:15 Uhr
Raus aus den fossilen Brennstoffen. Bürgerbewegungen gegen Kohle, Gas und Öl.
Marica di Pierri

16:15 Uhr
Pause

16:45 Uhr
Fünf Parallele Arbeitsgruppen:
EUREF Campus: Werkstatt der EnergiewendeKollektives Fotoarchiv       
Stephan Kohler

Vorbilder aus der Legambiente-Kampagne "Comuni.Rinnovabili"
Katiuscia Eroe

Elektromobilität heute und morgen in Südtirol
Harald Reiterer

Gedächtnis Energiewende
Klaus Müschen

Energiewende. Wie genossenschaftlich kann sie sein? Das Beispiel Region Hannover
Hans Mönninghoff

19:00 Uhr    
Gemeinsames Knödelessen

- - -

Sonntag, 30. September

09:00 Uhr
Energiepolitik der Stadt Zürich – auf dem Weg in die 2000 Watt-Gesellschaft 
Martina Blum

10:00 Uhr
Dezentral und digital. Der Bürger und die Gemeinden als Prosumer
Bernd Hirschl

11:00 Uhr
Pause

11:30 Uhr
Ökonomie und Politik der weltweiten Energiewende 
Andreas Löschel

12.45 Uhr
Abschließende Überlegungen von Wolfgang Sachs und Karl-Ludwig Schibel

13:00 Uhr
Kleines Mittagsbuffet

Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler Toblach
Dolomitenstraße 31
Toblach / Südtirol, 39034
Karte Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler Toblach

More information

iCal

Google Calendar

Kompletten Kalender ansehen

Haupt-Sidebar

Suche

Footer

Wachstum im Wandel

Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Initiative und zu den Partnern.

Eine Initiative des BMK
BMK

  • Kontakt
  • Presse
  • Datenschutzerklärung
  • Barrierefreiheit
  • Impressum

© 2023 · Initiative Wachstum im Wandel