17. November 2015
Die Einbindung fluktuierender Erneuerbarer in das Elektrizitätssystem ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Thema geworden. Weitgehend einig ist man sich über die Tatsache, dass die Energiewende bzw. die Einschränkung des Klimawandels nur mit Hilfe eines hohen Anteils erneuerbarer Energien zu vollbringen ist. Worüber jedoch nicht unbedingt Einigkeit herrscht ist WIE dieser hohe Anteil Erneuerbarer Energien auch effizient in den Markt eingebunden werden soll um einerseits die Korrelation zwischen Erzeugung und Verbrauch zu erhöhen und andererseits die Vergütung dem Marktwert der jeweiligen Technologie anzupassen ohne Investitionsanreize zu schmälern.
Mit dem Hinausfallen erster Anlagen aus dem Fördersystem stellt sich die Frage alternativer Vermarktung vollkommen neu. Ist der direkte Abschluss von Verträgen der Anlagenbetreiber mit Vertriebsunternehmen das zentrale Lösungsmodell? Dazu diskutieren Betreiber unterschiedlicher erneuerbarer Energien (PV, Wind, Kleinwasserkraft) über die Erfahrungen, die in der Vergangenheit gemacht wurden und wie eine Umsetzung dieser Marktintegration aus Ihrer Sicht von statten gehen kann und wie das vor allem auch die Wirtschaftlichkeit der Anlagen, abseits des klassischen Einspeisetarifs, beeinflusst.
Mit Beiträgen von:
□ Thomas Pflanzl, Verbund Trading
„Chancen und Risiken der Direktvermarktung von Windenergie“
□ Erwin Mayer, Kleinwasserkraft Österreich (angefragt)
„Zertifikate als Erfolgsrezept“
Moderation & Einleitung: Reinhard Haas, EEG TU Wien
Im Anschluss an die Impulsreferate findet eine Podiumsdiskussion unter Einbindung des Publikums statt. Zum Abschluss der Veranstaltung dürfen wir Sie zu einem kalten Buffet einladen.
Die Teilnahme ist kostenlos!
Anmeldung:
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bis spätestens Freitag den 13. November 2015 online über das Anmeldeformular (http://eeg.tuwien.ac.at/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=144) der Energy Economics Group an!