ganztags
12. Oktober 2017 – 13. Oktober 2017
Drastisch gesunkene Erzeugerpreise, sowie die Erhöhung der Restwasserabgabe bei gleichzeitig notwendigem hohem Investitionsbedarf für Fisch- bzw. Organismenwanderhilfen, sorgen für eine immer stärker werdende Gefährdung der Kleinwasserkraft in Österreich. Trotz der Novelle des Ökostromgesetzes und dem zweiten Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan, in welchem auf die wirtschaftliche prekäre Situation Rücksicht genommen wird, besteht weiterhin die Dringlichkeit von umfangreichen Reformen auf nationaler und europäischer Ebene.
Im Rahmen dieser Tagung beschäftigt sich Kleinwasserkraft Österreich mit den künftigen Perspektiven der österreichischen Kleinwasserkraft und diskutiert dazu mit externen ExpertInnen und EntscheidungsträgerInnen aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft. Während sich der erste Tag mit der Perspektive und Herausforderungen für die Kleinwasserkraft im Alpenraum sowie dem künftigen Strommarkt beschäftigt, liegt der Fokus am zweiten Tag mit Österreich Fokus auf den aktuellen Änderungen und den Herausforderungen durch die ökologische Rahmengesetzgebung
Die prominenten ReferentInnen sind unter anderem
- Dr. Wolfgang Urbantschitsch, Vorstand E-Control
- Dr. Magnus Brunner, Vorstand OEMAG
- Dr.in Veronika Koller-Kreimel, Lebensministerium
- Erich Schwärzler, Landesrat
- Dirk Hendricks, European Renewable Energies Federation
- Martin Bölli, Swiss Small Hydro
- Fritz Schweiger, Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern
- Christoph Wagner, Präsident Kleinwasserkraft Österreich
Es wird um Anmeldung unter 01/5220766-10 oder office@kleinwasserkraft.at gebeten.
Nähere Informationen zur Veranstaltungen sowie dem Programm finden Sie hier.
Der jährliche Branchentreff wäre ohne die Vielzahl von TeilnehmerInnen und Sponsoren nicht möglich. Der Kleinwasserkraft Österreich bedankt sich allen voran bei Illwerke VKW, Andritz Hydro GmbH, Tiroler Rohre GmbH und Verbund AG.