ganztags
29. November 2019 – 30. November 2019
Die Globalisierung ist immer und überall. Von der Industrie bis zum Datenschutz, von der Daseinsvorsorge bis zum Klima – es gibt kaum einen Lebensbereich, der unangetastet bleibt. Und doch bleibt vieles im Ungewissen: wer entscheidet darüber, wie Globalisierung aussieht? Wer macht die Regeln? Wer sind die Gewinner_innen, wer die Verlierer_innen? Warum ist die neoliberale Globalisierung in der Krise? Wo lässt sich für eine solidarische Globalisierung ansetzen? In diesem Seminar werden die Ursprünge, Zusammenhänge und Folgen der Globalisierung umrissen und gemeinsam mit Fachleuten disktuiert, wie diese gerechter gestalten werden können. Das Seminar umfasst theoretische Inputs, anschauliche Beispiele und gemeinsame Debatten. Die Regeln der Globalisierung sind gestaltbar – überlassen wir das nicht anderen.
Inhalt
- Impulse zu Geschichte & Gegenwart der Politik der Globalisierung
- Globalisierung & Demokratie: das Trilemma der Globalisierung
- CETA, TTIP, TiSA & Co: Die Handelsabkommen der neuen Generation
- Wer das Gold hat, macht die Regeln: die Macht multinationaler Konzerne
- Globale Umweltpolitik & Klimaschutz
- Nationale Spielräume in der Wirtschaftspolitik und Perspektiven für Wirtschaftsdemokratie