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Wachstum im Wandel

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Privates Heizen: Umfrage zeigt Zweifel an ehrgeizigen Klimazielen

30. Juli 2020

Heizung
Heizung © Pixabay

Insbesondere die Wärmeerzeugung der Befragten betrachten rund 60 Prozent kritisch und bewerten das traditionelle Heizen der privaten Haushalte mit fossilen Brennstoffen als fahrlässig für das Klima. Die Internationale Energieagentur (IEA) sieht diese Sorge als berechtigt an: Österreich laufe Gefahr, seine Klimaziele für 2020 und 2030 zu verfehlen, wenn keine zusätzlichen Maßnahmen ergriffen werden. Eine große Baustelle sieht die Organisation im privaten Heizungskeller. Hintergrund: Die schädlichen Kohlendioxid-Emissionen des Landes steigen seit sechs Jahren an.

Bis 2030 strebt die Regierung den Einsatz von 100 Prozent Ökostrom und bis 2040 die Klimaneutralität an. Aktuell nutzen noch rund 40 Prozent der Haushalte in Österreich die fossilen Energieträger Öl und Gas.Laut Energie-Trendmonitor sind 59 Prozent der Verbraucher damit einverstanden, dass die Verursacher von CO2 zur Kasse gebeten werden. „Mit den richtigen Anreizen würden viel mehr Haushalte in Österreich im Heizungskeller auf grüne Energie umstellen. Allerdings sagen 72 Prozent der Österreicher*innen, die finanzielle Förderung grüner Technologie im Heizungskeller reiche nicht aus. Insbesondere für Bestandsbauten wünscht sich jeder Zweite mehr staatliche Förderung für die Sanierung, um die Klimapolitik rasch erfolgreich zu machen. Allerdings mangelt es bei der Umstellung auf grüne Haustechnik noch an Wissen: Etwa der Hälfte der Befragten ist beispielsweise nicht bekannt, dass die umweltfreundliche Wärmepumpen-Technik in jedem Haus – auch nicht perfekt gedämmten Bestandsbauten – genutzt werden kann. Die Wärmepumpe nutzt grüne Energie aus dem Grundwasser, dem Erdreich oder der Umgebungsluft und wandelt diese ähnlich einem „umgekehrten Kühlschrank“ in Raumwärme um. Zum Antrieb ist dabei Strom notwendig, der beispielsweise mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach erzeugt werden kann, was ebenfalls der Hälfte der Verbraucher*innen bisher noch nicht bekannt ist.

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

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