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Aktuelle Seite: Startseite / News / Ressourcenproduktivität in der EU stieg 2015 um 35% gegenüber 2000

Ressourcenproduktivität in der EU stieg 2015 um 35% gegenüber 2000

23. August 2016

Ressourcentagung / Symbolbild Shutterstock

Die Ressourcenproduktivität der Europäischen Union stieg von 1,48 Euro/kg im Jahr 2000 auf 2,00 Euro/kg im Jahr 2015 an. Dies entspricht einem realen Wachstum von 35,4%. Das gibt Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union bekannt.

Die Ressourcenproduktivität ist ein Maßstab für die Effizienz der Nutzung natürlicher Ressourcen im Wirtschaftssystem und ein Indikator für die Kompatibilität des Wirtschaftswachstums mit einer effizienteren Nutzung der natürlichen Ressourcen aus der Umwelt.

Laut den neuen IMV-Schätzungen für 2015 wurden je Einwohner in der EU 13,2 Tonnen Erzeugnisse pflanzlichen Ursprungs, Mineralien und Metalle verbraucht, verglichen mit 15,5 Tonnen im Jahr 2000. Diese Verringerung entspricht einer Einsparung von 2,3 Tonnen pro Person, was bedeutet, dass im Jahr 2015 pro Person über 6 kg weniger pro Tag verbraucht wurden als im Jahr 2000.

Hervorzuheben ist, dass die Ressourcenproduktivität allerdings nur den Pro-Kopf-Verbrauch misst, und nichts über die absoluten Zahlen der verwendeten Ressourcen aussagt. Bei einem Bevölkerungsanstieg nehmen auch de absolut verwendeten Ressourcen zu.

Die Menge der von einem Wirtschaftssystem verbrauchten Ressourcen spielt eine entscheidende Rolle bei der Erzeugung von Umweltbelastungen, vom Abbau natürlicher Ressourcen zu Herstellungs- und Verbrauchszwecken bis zu den an die Umwelt abgegebenen Stoffen, zum Beispiel Abfallbeseitigung und an Luft und Wasser abgegebene Emissionen.

Die Ressourcenproduktivität ist in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten sehr unterschiedlich, in Abhängigkeit von ihrem Reichtum an natürlichen Ressourcen, der Diversität ihrer Industrietätigkeit, der jeweiligen Rolle des Dienstleistungssektors und der Bautätigkeiten, dem Umfang und dem Muster des Verbrauchs sowie den verschiedenen Energiequellen.

Im Jahr 2015 war unter allen Mitgliedstaaten die Ressourcenproduktivität in den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich (je 3,44 Euro/kg) am höchsten, gefolgt von Luxemburg (3,39 Euro/kg) und Italien (3,04 Euro/kg). Am anderen Ende der Skala lag in den folgenden sieben Mitgliedstaaten die Ressourcenproduktivität unter 1 Euro/kg: Bulgarien (0,28 Euro/kg), Rumänien (0,31 Euro/kg), Estland und Lettland (je 0,50 Euro/kg), Polen (0,64 Euro/kg), Litauen (0,80 Euro/kg) und Ungarn (0,88 Euro/kg).

Mehr Informationen finden Sie in der Presseaussendung von Eurostat.

Quelle: (C) Eurostat
Bild: (C) Shutterstock/Denton Ramsey

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