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Wachstum im Wandel

Diskurse über Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität

 

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Teller statt Tonne

28. April 2020

Teller statt Tonne (c) WWF

Am 2. Mai ist Tag der Lebensmittelverschwendung. Denn rechnerisch landen von Jahresbeginn bis zu diesem Tag alle produzierten Lebensmittel im Müll. Der WWF legt den Fokus auf vermeidbare Lebensmittelabfälle im Haushalt und nutzt diesen Anlass, um Tipps für einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln aufzuzeigen. Denn die Verschwendung wertvoller Lebensmittel hat enorme Auswirkungen auf Geldbörse, Gesellschaft, Klima und Natur.

Etwa die Hälfte aller vermeidbaren Lebensmittelabfälle in Österreich entstehen direkt zu Hause. Bis zu 133 Kilogramm und 800 Euro pro Haushalt landen einfach so in der Tonne. Dreiviertel der Österreicher und Österreicherinnen finden, dass Lebensmittelverschwendung ein wichtiges Thema ist. Trotzdem wachsen die Müllberge. Eine unnötige Verschwendung mit enormen Auswirkungen. Jährlich landen dadurch rund 521.000 Tonnen an genießbaren Lebensmittel und bis zu 800 Euro pro Haushalt im Müll. Für das Klima und der Natur bedeutet jedes Kilogramm entsorgte Nahrungsmittel eine enorme Belastung, denn sie werden unter hohem Energie- und Ressourceneinsatz hergestellt. In Österreich lassen sich etwa zirka 20 % der ausgestoßenen Treibhausgase direkt auf die Produktion und den Konsum von Lebensmitteln zurückführen. Auch der damit einhergehende Flächenverbrauch ist eine Belastung für die Umwelt, da der Boden seine wichtigen Funktionen für die Umwelt und das Klima nicht mehr ausführen kann. Zusätzlich wird Lebensraum für Pflanzen und Tiere zerstört.

Österreich fällt es aber schwer, Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Am häufigsten geht es dabei um den Faktor Zeit. Für über 50 % der Österreicher und Österreicherinnen ist das der Hauptgrund, warum Essen im Müll landet. Hier zeigt sich, dass jeder und jede Einzelne seinen Beitrag leisten kann. Eine nachhaltige Ernährung ohne Verschwendung ist nicht nur genussvoll, sie ist ein großer Beitrag zum Natur- und Umweltschutz.

Teller statt Tonne: So geht’s!
●   
Achtsam mit Lebensmitteln umgehen
●    Sich informieren und aus Fehlern lernen
●    Freunde und Familie motivieren, Lebensmittelabfälle zu vermeiden
●    Klares Vorgehen von Wirtschaft und Politik einfordern

Wichtige Praxistipps gibt’s hier: wwf.at/foodwaste-tipps

Aber nicht nur im Haushalt landen Lebensmittel im Müll. Vom Feld auf den Teller, also entlang der gesamten Wertschöpfungskette, gehen genussfähige Nahrungsmittel verloren. Neue Schätzungen ergeben für Österreich eine jährliche Menge an vermeidbarer Lebensmittelverschwendung von über 1 Million Tonnen. Etwa 16% der ernährungsbezogenen Treibhausgas-Emissionen könnten direkt vermieden werden, wenn diese Lebensmittelverschwendung verhindert wird. Sowohl Landwirtschaft also auch Produktion, Handel und die Außer-Haus-Verpflegung tragen Verantwortung für einen achtsamen Umgang mit Nahrungsmitteln. Auch die Politik ist am Zug, hier geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Österreichische Regierung hat sich außerdem mit der Unterzeichnung der UN-Nachhaltigkeitsagenda dazu verpflichtet, vermeidbare Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.

Mitmachen? Finde heraus, welcher Foodwaste-Typ du bist und gewinne: www.wwf.at/foodwaste-typ

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

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