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Wachstum im Wandel

Diskurse über Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität

 

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Aktuelle Seite: Startseite / Argumentarium / Wachstum und Ressourcenverbrauch

Wachstum und Ressourcenverbrauch

Klimaschutzbericht 2016: Treibhausgasemissionen steigen

Der steigende Verbrauch von Ressourcen in den Industriestaaten und in Schwellenländern führt die Erde an den Rand einer ökologischen Katastrophe. Herausforderung ist es, die wirtschaftlichen Aktivitäten vom Ressourcenverbrauch zu entkoppeln, um gerecht verteilten Wohlstand für die Menschen zu schaffen, Ökosysteme zu schützen und die Klimaschutzziele zu erreichen.

 

Fragestellungen

  • Wie können Lebensqualität und Wohlstand auch mit deutlich geringerem Energie- und Ressourceneinsatz erreicht werden?
  • Wie kann verhindert werden, dass Effizienzgewinne zu noch mehr Verbrauch führen?
  • Ist über die relative Entkopplung hinaus vor dem Hintergrund der globalen Bevölkerungsentwicklung eine absolute Entkopplung von Produktionswachstum und Ressourcenverbrauch möglich und realistisch?
  • Welche natürlichen Verfügbarkeitsgrenzen müssen für die Nutzung von Ressourcen beachtet und für die wirtschaftlichen Prozesse eingeplant werden?
  • Wie wird der internationale Wettlauf (auch aufstrebender Ökonomien) um Ressourcen geregelt? Brauchen wir spezifische internationale Ressourcennutzungsabkommen?

Mögliche Maßnahmen

  • Thematisierung von „Rebound Effekten“ (Zunichtemachen von Ressourceneinsparungen durch Effizienz aufgrund Mehrverbrauch)
  • Ressourcenlimits als Voraussetzung für eine absolute Reduktion des Ressourcenverbrauchs
  • Nationale Maßnahmen, die globale Konsequenzen berücksichtigen (z.B. die Verschiebung von Umweltlasten durch internationalen Handel)
  • Das Konzept des „fair share” soll die Debatte begleiten, d.h. das Recht jedes Erdbewohners auf gleiche Nutzungs- und Verschmutzungsrechte
  • Maßnahmen zur Peak Oil Problematik umfassen: Bewusstseinsbildung – Sparsamkeit – Effizienz – Gerechtigkeit –Priorisierung von alternativen Treibstoffen und -technologien

Mehr Informationen finden Sie in Policy Papers!

Keine unendliche Geschichte

Bei Familie Klein sind Laptop, Videospielkonsole, DVD-Player und LCD-Fernseher gleich mehrfach vorhanden – ansonsten wäre der Streit um die Nutzung wohl vorprogrammiert. Den Kleins ist bewusst, dass sie damit einen negativen Beitrag zum Klimawandel leisten. Denn der Energieverbrauch steigt in den westlichen Industrienationen – trotz technischer Effizienzverbesserungen. Eine Ursache ist die zunehmende Nutzung von Verbrauchselektronik und Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik wie beispielsweise LCD-Fernseher oder DVD-Spieler – und das oftmals in doppelter oder dreifacher Ausführung pro Haushalt. Auch immer leistungsfähigere und größere Geräte sorgen für einen steigenden Energieverbrauch

Um ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, beschäftigt sich die gesamte Familie seit einiger Zeit mit dem Thema Ressourcensparen: Vater und Sohn haben vor einigen Monaten zwei Drittel aller Glühbirnen im Haus gegen Energiesparlampen ausgewechselt, bei Elektrogeräten wird bei Nichtgebrauch nach Möglichkeit der Netzstecker gezogen. Frau Klein hat sich beim aktuellen Auto-Neukauf für ein Hybridfahrzeug entschieden. Und seit Katharina in der Schule erfahren hat, dass die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch das Klima so stark belastet wie 250 Kilometer Autofahrt, verzichtet sie auf Fleisch.

Als Familie Klein ein halbes Jahr später erneut ihren ökologischen Fußabdruck misst, staunt sie nicht schlecht: Die umgesetzten Maßnahmen haben wenig Verbesserungen im Ergebnis gebracht. Vor allem die Ernährungs- und das Konsumverhalten der Kleins sorgen noch immer für einen hohen Ressourcenverbrauch. Familie Klein fragt sich, ob letztlich vielleicht doch nur weniger Konsum Verbesserungen bewirkt? Die Bestellung des dritten LCD-Fernsehers beim Händler ums Eck haben die Kleins jedenfalls storniert.

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Wachstum im Wandel

Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom ehemaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 2008 ins Leben gerufen, wurde die Initiative bis 2021 von mehr als 30 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen.

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Wachstum im Wandel war eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu eingeladen hat, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen.

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